…ich liebe reisen. das reisen an sich. nichts ist schöner, als der weg zum ziel, die vorfreude auf ein neues land. oder aber der heimweg. die vorfreude auf waschmaschine, dusche, conditioner, nagelschere und toiletten. so geht es mir auch nach der großartigen zeit in ghana: vorfreude. plötzlich sind da aber 9 stunden zeit in lissabon, stopover am flughafen? wir nehmen die bahn in die innenstadt und genießen morgens um 8:00 uhr bei 20°c ein erwachendes lissabon. uns verschlägt es in die steilen gassen der altstadt, immer auf der suche nach guten graffiti und leckeren nata’s. eine gute kombination scheint mir. lissabon ist toll, ein mischmasch aus alten, zerfallenen häusern die an vielen stellen inzwischen gelungen saniert werden und natürlich der tourihype mit den schönen alten hauswandkacheln. wir kaufen mal wieder nichts außer nata’s, die ich am abend gelungen auf der flughafentoilette wieder los werde. toll. über zwei wochen ghana sind mein magen und ich beste freunde und in lissabon streiten wir uns. ich freue mich auf zu hause.