…mit dem motorbike erkunden wir kep, kampott und das umfeld, wir koennen nicht genug bekommen, es ist wunderschoen und wir werden ueberall sehr sehr freundlich willkommen. wir wechseln das hotel: die bar inclusive barkeeper im magic sponge ist einfach legendaer….leider verlassen wir das verschlafene kompott und es geht weiter an die kueste nach sihanoukville. statt neben huehnern sitze ich diesmal neben bzw. auf ca 1 mio miniameisen und 10 backpacks. auch ok. wir lassen alles getier auf dem festland und fahren weiter nach koh rong (dort erwartet uns der termitenhuegel direkt vor dem bungalow) mit dem alten polizeiboot, das ist allerdings auch die letzte tour, danach gibt es auf offener see seinen geist auf… puh, das abentheuer haben wir verpasst, aber auch auf unserer ueberfahrt verpacken wir vorsorglich alles wasser- und kenterdicht… ansonsten gibt es zu koh rong nicht viel zu sagen: endlose kilometerlange wilde straende, 3 kleine fischerdoerfer und eine handvoll touristen. und dschungel. durch den wir zum anderen strand muessen. haha, wir brauchen drei versuche und eine menge pflaster (wie gerne haetten wir auch nadel und faden…. ahhhhh). neben absolut fantastischen inselbewohnern gibt es eine menge wildlife… wir haben unseren eigenen hauswasserbueffel, maeuse, affen, ameisen, jede menge kaefer in allen formen und farben, scorpione, schlangen und moskitos. hunde, froesche, irgendwelche dschungelkrabben….hm, die inselbewohner leben schliesslich auch noch, also kann das alles nicht so unangenehm sein… im dunkeln geht aber bei mir nichts ohne die taschenlampe, besonders da meine flip flops an den fuessen irgendeines insulaners ist, hier gehoert eben jedem alles was so rumliegt…. und auch die maus im zimmer verschwindet bei licht. was machen wir? nichts. nicht mal mein buch schaffe ich. abends um zehn ist es nach vier stunden strom dann dunkel. was ist das da an unserem bungalow? es raschelt ganz schoen laut… mutig trauen wir uns unter unseren netzten hervor… puh, nur der wasserbueffel.
es ist traumhaft hier. noch. nach einer woche gehts aber weiter, auf nach phnom penh!
dort verbringe ich viel zeit auf der strasse, in museen und cafees: auch hier sind die bewohner einfach zucker! es sind erheblich weniger touristen, extrem viele tuk tuks (inclusive haengematten… ) und motos (es gibt keinen oeffentlichen nahverkehr) und krasse gegensaetze zwischen arm und reich. wir versuchen unser geld an den richtigen stellen auszugeben und gehen schoppen…. es gibt viele geschafte und restaurants in denen vor ort strassenkindern und kriegsopfter arbeiten. beim strasseueberqueren gibt es neue regeln: die ampeln ggelten nur fuer autos, nicht fuer motorraeder… hihi.
auch diese liebenswerte, charakterstarke stadt verlassen wir schweren herzens. es geht weiter in den norden nach battambang.