in saigon angekommen, wissen wir: hier wird es uns gefallen. hilfsbereite und freundliche bewohner (solange sie nicht in der tourismusbranche arbeiten und etwas verkaufen wollen auch gleubwuerdig) und eine immer besser englisch sprechende jugend die kontakt sucht. mir gefaellt der humor hier. ausserdem stehen manche kinder und erwachsene fuer uns im bus auf, damit wir aus dem fenster schauen koennen… wir geniessen die verschiedenen stadtteile, das leben auf, in, mit und neben der strasse (die buergersteige sind das wohnzimmer, man faehrt moped zum naechsten haus, laufen? das machen hier nur die touris) und die interessante mischung aus asien und westlichem einfluss im tag- und nachtleben. trotzdem zieht es uns nach zwei tagen nochmal an die kueste: mui ne inclusive sandduenen, fairy spring und und und… ueber das „…here are all hotels full, i can drive you somewhere else…“ laecheln wir nur noch muede. aber ich bin im obsthimmel: hauptanbaugebiet der dragonfruit! und wind, sonne, sand und meer… und alle resorts in fester hand der russen.
zurueck nach saigon gehts im bus, diesmal keine kakerlaken an bord, dafuer aber endlosschleife modern talking video (immer noch besser als der porno im airportshuttle in hanoi…) nach 6 stunden dieter bohlen sind wir froh, wieder in saigon zu sein. ich versuche erneut eine alte frisur: anderes land, neuer frisoer, neuer versuch: bitte 1 finger breit kuerzer: wie breit ist in asien ein eropaeischer finger? ahhhhhhh!
tags drauf gehts es auf eine sehr abgelegene insel mit herrlichen mangrovenwaeldern, krokodilen und so manch anderen viechern… hier lernen wir auf dem speedboat (manchmal ist es einfach grandios: adventure in einem land mit weniger safety…) so manche regeln in vietnam: „…it is a rule to cheat tourist, double the price is ok…“. hmhm. naja, dafuer bekommen wir die gelegenheit das badezimmer der anwohner zu benutzen: es ist so praktisch wenn der fluss unter dem bad fliesst… happy house!
am naechsten tag machen wir noch den obligatorischen ausflug zu den cu chi tunnels und das militaermuseum (uberhaupt sind wir hier immer zwischen 3 und 4 uhr im museum, monsunzeit…). am ende ist mehr als nur obligatorisch.
leider fliegt eric morgen zurueck, fuer uns gehts weiter nach chau doc ins mekong delta. ich bin gespannt. ohne tour zu reisen ist immer so viel aufregender!