…auf der busfahrt nach udon thani zeigt uns eine grossfamilie direkt hinter unseren sitzen, wie man auf der fuenf-personen-rueckbank auch mit neun familienmitgliedern sitzen kann. liegen ist nicht notwendig, der bus geht eh kaputt, zu viele berge? zu viel gewicht? macht nix, zwei stunden spaeter kommt der ersatzbus. wir erreichen das traumhafte grenzstaedtchen nongh khai direkt am mekong „just right in time“ fuer das nagaballs festival. als wir aus dem bus zum festival wollen, winkt uns eine thailaenderin doch noch weiter zu fahren… ok, entscheiden wir, ohne zu wissen wohin… wir landen bei dem „eigentlichen“ festival der thailaender und sind die einzigen nicht“thais“. der andere ort war wohl nur fuer die touris! es ist authentisch, fantastisch und ein einmaliges erlebnis. allerdings gibt es nachts keinen bus mehr heim… wir finden einen hilfsbereiten fahrer… nach zwei stunden stau haben ist es geschafft. nicht jedoch die thailaenderin, sie kommt nicht weiter. unser zimmer ist klein genug fuer drei…
wir erleben in dieser woche ein komplett anderes thailand als in den touristenorten. die staedte sind sehr sehr sauber, es wird kaum englisch gesprochen aber jeder ist stolz darauf uns helfen zu koennen, und mit den haenden kann man sich ganz gut verstaendigen… essen bestellen? …schauen was der nachbar isst… „same same…“die strasse (oder teilweise auch der lehmweg) zwischen nongh khai und chiang khan entlang des mekong ist einer der schoensten. 6 stunden laecheln in unseren gesichtern. in chiang khan entscheiden wir: dies ist definitiv der schoenste platz in thailand bis jetzt. es ist der urlaubsort der einheimischen und ein maedchen aus bangkok verraet uns das man versucht, es fuer die auslaendischen touris nicht allzu populaer zu machen…. das bedeutet aber auch das der frisoer sich nicht traut an meinen haaren wirklich zu schneiden, er tut nur so… helles haar ist ja auch so anders… also laechle ich, bezahle (1,50 Euro) und sage „beautifull“, hihi. es ist traumhaft hier.