wir koennen die farbkonstraste von wasser, schnee, baeumen und tieren nur schwer abspeichern, es ist so unglaublich beeindruckend. auf den langen und meist sehr steilen wanderwegen entfliehen wir den touristen + wohnmobilen: banff, jasper, columbia icefields, peyton lake, bow lake, lake louise… wasserfaelle und lawinengefahr, baeren und einsame zeltplaetze. die zeit vergeht zu schnell. wir erreichen golden, ein kleines „adventure“ oertchen: beim „paragleiden“ sieht die welt ploetzlich ganz anders aus, hoehenangst ist nach unseren klettertouren auch kein thema mehr… unter uns ein kleiner, schneller fluss der beim anschliessenden raften ploetzlich gar nicht mehr so klein ist… wir sind patschnass und koennen vor lachen kaum noch paddeln. abends staerken wir uns am lagerfeuer mit chili und marshmallows. das canadische bier laesst uns vermuten dass die zeltplane doch ausreichen abwehr gegen baeren ist… :))) wir geniessen es. nach einem abstecher in den regenwald geht es nach vancouver, unserer kleiner gruppenkern interessiert sich allerdings mehr fuer die „bad areas“, die kontraste sind heftig.
zurueck in seattle geht die truppe traurig auseinander: geblieben sind tolle erinnerungen und wir sind abhaengig von tim hortons caffe und crack-doughnuts, unserem zelt „patches“, dem „dirty van“, wildlife, marshmallows und minikarotten, longdrops, trailmix und uns. es war beeindruckend.
weiter gehts!